Zen-Meditation
mit Nicholas Hauser
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Mein Zen-Weg begann 1988 unter der Leitung der Zen-Lehrer Karl Obermayer und Kobun Chino Otogawa aus der Soto-Schule.
Im Jahre 1990 begegnete ich dem indischen Zen-Meister Ama Samy und wurde sein Schüler.
Seitdem studiere ich unter seiner Leitung und lebte und übte lange Zeit im Bodhizendo, dem Zen-Zentrum meines Lehrers in
Tamil Nadu in Südindien (http://www.bodhisangha.net).
Ich bin Vater einer Tochter und lebe in Wien.
»Den Weg zu studieren heißt, sich selbst zu studieren.
Sich selbst zu studieren heißt, sich selbst vergessen.
Sich selbst zu vergessen heißt, sich selbst wahrnehmen in allen Dingen, eins zu sein mit allem, was existiert.«
Zen-Meister Dogen (1200 – 1253)
Zazen, Meditation im Sitzen, ist die grundlegende Praxis im Zen. Im Soto-Zen nennt man dies shikantaza - »Nur-Sitzen«.
Es wird Dir nutzen von Lehrer:innen zu lernen, aber schlussendlich musst Du selbst für dich experimentieren und herausfinden,
was gut für Dich ist und was Dir auf dem Weg zur Realisierung helfen kann.
Zazen umschließt drei Dimensionen: Körperhaltung, Atem und Geisteshaltung.
Zazen hat nichts mit Tun oder Erreichen zu tun. Es ist keine Methode oder Technik.
Zazen ist nicht nur einfach Konzentration, Samadhi-Praxis oder der Versuch einen Trance-Zustand zu erreichen.
Die körperliche Haltung im Zazen, kann man sagen, ist der Torweg zum Geist des Zazen.
Aber Zazen ist mehr als eine Körperhaltung, besondere Erfahrung oder Geisteszustand.
Zazen ist eine Art heilender Affirmation, es ist »Sein-Lassen« und »Sein«.
Wenn Du Zazen übst, dann ist es das ganze Universum, das Zazen übt.
Es ist Buddha, der praktiziert. Zazen umschliesst allen Raum und Zeit und zur selben Zeit ist es raumlos und zeitlos.
Zazen-Zeiten
Mittwochs im Schmida-Raum
19:00 - 19:25 Rezitation, 25min Meditation (Zazen)
19:25 - 19:35 Gehmeditation (Kinhin)
19:35 - Kommen & Gehen möglich
19:35 - 20:00 25min Meditation (Zazen)
20:00 - 20:10 Pause/Kommen & Gehen möglich
20:10 - 20:30 Vortrag/Fragen & Antworten (Mondo)
20:30 - 20:55 25min Meditation (Zazen)
20:55 - 21:05 Gehmeditation (Kinhin)
21:05 - 21:30 25 min Meditation, Abschlussrezitation
ENDE
Die Teilnahme am regelmäßigen Zazen basiert auf dem Prinzip des DANA, der freiwilligen Gabe.
Der Pali oder Sanskrit Begriff »dana« ist verwandt mit dem lateinischen »donum« = Gabe.
Dies entspricht der buddhistischen Tradition wonach der Wert einer Lehre nicht in Geld bemessen werden kann.
Ein freiwilliger Unkostenbeitrag, da unser Institut Schmida Kosten zur Erhaltung, Strom und Heizung zu tragen hat.
An Feiertagen entfällt das Zazen.
Neueinsteiger:innen können gerne 20min vor Beginn für eine kurze Einschulung kommen.
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